Peter Triefelder erlebte, was viele als Wunder bezeichnen würden: Der 52-Jährige überlebte einen plötzlichen Herzstillstand während einer Beerdigung – dank des schnellen Handelns von Ersthelfern und der Verfügbarkeit eines MedX5 Defibrillators.
Am Tag des Vorfalls befand sich Peter Triefelder auf der Beerdigung eines Bekannten. Im Anschluss daran kehrte die Trauergemeinde zu einem gemeinsamen Leichenschmaus im Landgasthof Hubertus ein. Nachdem Peter längere Zeit nicht von der Toilette zurückkehrte, wurde er schließlich von einem aufmerksamen Hausgast bewusstlos im Garten des Gasthofs gefunden.
Der Hausgast informierte sofort den Wirt des Hubertushofs, der umgehend den Notruf absetzte. Gleichzeitig begann eine zufällig anwesende Krankenschwester mit einer Herzdruckmassage und setzte den im Landgasthof vorhandenen MedX5-Defibrillator ein. Diese lebensrettenden Maßnahmen hielten Peter am Leben, bis der Rettungsdienst nach etwa 15 Minuten eintraf.
Nach einer intensiven Behandlung, darunter sechs Tage im künstlichen Koma, konnte Peter schließlich wieder erwachen. Heute erfreut er sich dank eines implantierten Defibrillators bester Gesundheit.
Peter Triefelder verdankt sein Leben dem entschlossenen Handeln der Ersthelfer, der lebensrettenden Herzdruckmassage und dem Einsatz des MedX5-Defibrillators, der vom engagierten Gasthofbesitzer Thomas Petrich vor Jahren angeschafft wurde.
Im Rahmen des Safe Life Spendenprogramms wurde Peter Triefelder heute ein HeartSave myPAD-Defibrillator zur Verfügung gestellt. Peter plant, diesen in seiner Gemeinde zu platzieren, um die Sicherheit seiner Mitmenschen zu erhöhen.
„Ich bin unendlich dankbar für alle, die an meiner Rettung beteiligt waren“, sagte Peter Triefelder. „Der Defibrillator im Hubertushof hat mir das Leben gerettet. Es ist mir ein großes Anliegen, dass auch andere Gemeinden Zugang zu solch lebensrettender Technik haben.“
Der Vorfall zeigt eindrucksvoll, wie wichtig es ist, Defibrillatoren öffentlich zugänglich zu machen und Menschen in Erster Hilfe zu schulen. Der Landgasthof Hubertus sowie Thomas Petrich verdienen besondere Anerkennung für ihre Weitsicht, die letztlich ein Menschenleben gerettet hat.
